Profil
Prof. (apl.) Dr. Eva-Maria Siegel, Cologne
geb. am 12.10.1957 in Sonneberg/Thüringen
Privat-und Geschäftsadresse:
Brüsseler Str. 44a, 50674 Köln
phone: 0221-270 898 60
mobil: 0172-94 555 41
mail: brain@siegeltraining.de
Person & Qualifikation
Selbstständige Unternehmerin seit 2004
Schwerpunkte
- Pädagogische Psychologie
- Kommunikation & Gesprächsführung
- Teamentwicklung
- Führungskräfteentwicklung
- Interkulturelle Kompetenz
- Diversity
- Unternehmenskultur
- Unternehmensethik
Außerplanmäßige Professorin der Universität zu Köln (Philosophische & Wirtschafts– und Sozialwissenschaftliche Fakultät) seit 2007 |
Trainerin & Dozentin der Europäischen Fachhochschule für Wirtschaft EUFH (Brühl / Neuss/ Aachen/ Köln) seit 2005 |
Management Skills für Master-Studiengänge Business Administration, Universität Köln (Englisch) seit 2012 – 2021 |
Hochschule Döpfer seit 2018 |
Macromedia Hochschule seit 2006 |
Dozentin für Erwachsenenbildung, Amt für Weiterbildung, Stadt Köln 2001-04 |
Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes NRW 1994-96 |
Dr. phil. an der Humboldt – Universität zu Berlin 1991 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Ost 1985 |
Studium der Germanistik / Kulturwissenschaften Friedrich-Schiller-Universität Jena 1980 |
Publikationen (Auswahl)
Erfolgreich studieren: Kernkompetenzen für Bachelor und Master. Ein Übungsbuch (2021)
Souverän und kompetent im Seminar und beim Formulieren von Referaten, Semester- und Abschlussarbeiten – so wünschen sich Hochschullehrer ihre Studierenden. Von Schlüsselqualifikationen ist seit Jahren vollmundig die Rede. Was ist damit gemeint, und wie kann man sie erwerben? Dieses Praxisbuch hilft mit klaren Wegweisungen da weiter, wo Studierende oft alleine gelassen werden. Mit informativen Aussagen, aber dennoch vergnüglichem Ton, liefert es wertvolle Hilfe, um sich die Kernkompetenzen für ein erfolgreiches Studium anzueignen: Selbstkompetenz, Zeitmanagement, effektives Lernen, kooperatives Studieren, Rhetorik und Dialektik, Schrift- und Sprachkompetenz und vieles andere mehr. Konkrete Übungen, Selbsttests (mit Lösungsvorschlägen) und praktische Tipps geben zahlreiche Anregungen und wertvolle Hilfen, damit das Studium ein Erfolg wird.
Nutzen durch Vielfalt: Wissen, Strategien, Beispiele, Checklisten (2018)
Welchen Vorteil gewinnen Unternehmen, wenn sie die ‚Buntheit‘ des eigenen Personals als Erfolgsfaktor verstehen? Wenn sie, vor dem Hintergrund der Debatte um Diversifizierung, den Umgang ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Führungskräfte besonders mit ethnischer Vielfalt aktiv gestalten? Der Band bietet Antworten auf diese Fragen. Verantwortliche aus Human-Resources-Abteilungen, in den Geschäftsleitungen, aber auch in öffentlichen Institutionen finden hier Impulse, Anregungen, Praxisbeispiele, Checklisten und Übungen, wie der Prozess interkultureller Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Auch kleinere und mittelständische Unternehmen entdecken die Potenziale von Vielfalt in Zeiten des Fachkräftemangels. Um den Herausforderungen zu begegnen, die damit verbunden sind, sind die Potenziale von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Zuwanderungsgeschichte effektiv einzusetzen: hinsichtlich der Belegschaften, aber auch mit Blick auf den Markt und die Kunden.
Vereinigtes Gelächter? Kleinkunst und Kabarett um 1990 (2021)
Lachen ist eine individuelle Angelegenheit. Und dennoch gibt es Kunstformen, die besonders auf kollektive Lacheffekte angewiesen sind. Dazu gehört das Kabarett. Eva-Maria Siegel widmet sich der Frage, wie die Kleinkunstformen in Ost und West und vor allem die politische Satire die politische und wirtschaftliche Wiedervereinigung beider deutschen Staaten reflektiert haben – und wie sie sich im Zuge dessen selbst wiedervereinigten. Dabei liegt der Fokus auf jenem geografischen Gebiet, das noch immer die >neuen Bundesländer< genannt wird. Denn der konkrete Prozess, in dessen Verlauf das eine System durch das andere System überformt und ersetzt wurde, scheint aus dem kollektiven Gedächtnis der Nation so gut wie getilgt. Kaum präsent ist er vor allem im Hinblick auf gesellschaftliche Teilbereiche wie Kultur und Wissenschaft, zu denen auch drei Jahrzehnte danach noch Einzelstudien fehlen. Unter dieser Voraussetzung widmet sich Siegel der Frage, worauf sich das deutsch-deutsche Gelächter denn einst gerichtet hat – in jenen turbulenten Zeiten von Privatisierung und Treuhand, die nur scheinbar vergangen sind. Was wurde aus jener Künstler_innenschaft, die seinerzeit die Phase der friedlichen Revolution mit einleitete? Und welche damaligen Anlässe für Lachangebote dürfen heute noch immer als aktuell gelten?